Renate Kerbl

Von Menschen Renate Kerbl
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Der erste Mensch, der immer für Renate da war: natürlich die eigene Mutter. Geduld und Liebe hält Renate als die Gaben der Mutter in Erinnerung.
Eine Scharlach-Erkrankung zwingt beispielsweise die heranwachsende Renate wochenlang, ja monatelang ans Bett und die Mutter wich nicht von ihrer Seite.

Mitte der 60er Jahre schließt Renate die Ausbildung zur Sekretärin ab und zieht von ihrem Geburtsort Nagold beruflich nach München, um so richtig in diese Arbeit einzutauchen. Zuerst Ärztekammer dann Jahrzehnte bei einer Anwaltskanzlei. Schließlich der Umzug damals mit ihrem Mann nach Bad Aibling. Das liegt jetzt schon gut 30 Jahre zurück, dass die liebe Schwäbin Renate nun ganz hier in die oberbayrische Region gehört.

Renate liebt es für andere da zu sein, wenn sie Hilfe benötigen. Sei es in Seniorenheimen oder in der Nachbarschaft oder beim Ausführen von deren Hunden, zu deutsch: "Gassigehen". Auch war sie viele Jahre für die Stadt Bad Aibling ehrenamtlich als Betreuungshelferin tätig und unterstützt nun eine junge afghanische Familie. Diese diakonische Bereitschaft führt Renate auch zu uns in die Kirchengemeinde. Bei Bedarf sitzt sie im Empfang im Pfarramt und öffnet und schließt die Kirche. Und sie führt die Kirchenbücher mit ihrer sorgfältigen Handschrift.
Kurzum: Ein Geschenk, Renate kennenzulernen. (23.06.2022)